Freitag, 15. Juni 2012

Kino News 15.06.2012

Sequel: Die Frau in Schwarz

Nun ist es sicher: Es wird ein Sequel zu „Die Frau in Schwarz“ geben. Nachdem der erste Teil 127 Millionen Dollar weltweit eingespielt hat und somit der erfolgreichste britische Horrorfilm der letzten 20 Jahre wurde, sind nun die Planungen für Teil 2 in vollem Gange. Für den Film mit dem Titel „Die Frau in Schwarz 2: Angel of Death“ wurde Jon Crocker als Drehbuchautor engagiert. Beim ersten Mal übernahm er die Rolle des Story Editors. Der zweite Teil der schwarzen Lady wird 40 Jahre nach dem ersten Teil spielen. Daher wird Harry Potter- Darsteller Daniel Redcliff wohl nicht wieder mit am Start sein.

Ethan Hawke kehrt zurück

Nachdem es um den amerikanischen Schauspieler in letzter Zeit ein wenig ruhig geworden ist, kommt er nun mit einem Horrorfilm zurück ins Kino. In den Film „Sinister“ zieht er mit seiner Familie in ein Haus, in dem früher Morde begannen wurden. Dort auf dem Dachboden findet er eine Privat-Filmsammlung von den Vorbesitzern. Zuerst deutet alles darauf hin, dass diese Serienmöder waren. Doch nach und nach taucht immer wieder ein komisches Wesen bei den Videoaufnahmen auf und es scheint, dass dieses Wesen etwas mit den Morden zu tun hat. Der Trailer sieht bisher äußerst viel versprechend aus. Einen Starttermin für „Sinister“ gibt es bisher noch nicht.

IMAX auf Überholspur

Hollywood entdeckt nun immer mehr die IMAX-Kinos für sich. Nun wurde bekannt, dass auch die Fortsetzungen von „Star Trek“ und „Die Tribute von Panem“ auf den hochauflösenden und riesengroßen Leinwänden erscheinen werden. Während "Star Trek" im 3D erscheinen wird, kommt „Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire“ im klassischen 2D daher. Beide Starttermine sind für 2013 angesetzt.

Remake von Die glorreichen Sieben

Bereits vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Tom Cruise die Hauptrolle in dem Remake des Western-Klassikers „Die glorreichen Sieben“ übernehmen wird. Jetzt gibt es immer mehr Gerüchte, welche Schauspieler die anderen 6 Rollen übernehmen werden. Bisher munkelt man Matt Damon würde in die Fußstapfen von Steve McQueen treten. Auch Samuel L. Jackson und Kevin Costner sollen mit von der Partie sein. Da die Produktion aber im Moment noch auf wackligen Beinen steht, ist noch mit allem zu rechnen.

Noch ein Remake

Und noch ein Remake eines Hollywood-Klassikers ist in Planung. Die Produktionsfirma Warner Bros. möchte das Grusel-Musical „Der kleine Horrorladen“ neu verfilmen. Hauptrolle soll Joseph Gordon-Levitt spielen. Bekannt wurde der Amerikaner durch seine Rolle in „Inception“. Dies wäre dann nun schon die zweite Neuverfilmung des 1960 erschienenden Film, der unter dem Namen „Kleiner Laden voller Schrecken“ veröffentlicht wurde. Damals noch mit Jack Nicholsen in der Hauptrolle. 1982 kam es dann nochmal als Musical auf dem Broadway groß raus, nur um 1986 nochmal verfilmt zu werden. Ob die neuste Verfilmung vom keinen Horrorladen auch ein Musical werden wird, ist noch nicht bekannt.

Freitag, 13. Januar 2012

Rezension "Plastic Planet"

„Plastic Planet“ ist ein Kinodokumentarfilm. Der Österreicher Werner Boote hat ihn vor knapp zwei Jahren in die Kinos gebracht. Es geht in dem Film um die Kunststoffe, die uns täglich umgeben und die Fluch und Segen zugleich sind.
Plastic Planet zeigt die Schattenseite der Kunststoffe. Dafür reiste Werner Boote rund um die Welt und befragte die verschiedensten Experten. Es geht unter anderem um die Gefahr durch Weichmacher im Plastik. Die wirken wie Hormone und lassen Hoden schrumpfen, Brüste wachsen und können unfruchtbar machen.
Werner Boote zeigt auch wie z.B. in China Kunststoffe produziert werden , die mit gefährlichen Stoffen versetzt sind, die hierzulande schon lange verboten sind.
Er geht auf Fahrt in den Pazifik, wo ein gigantischer Müllstrudel aus Plastikabfällen treibt. Die Fische fressen winzige Plastikteilchen und so landet der Müll letztendlich auf unserem Tisch.
Der Film „Plastic Planet“ erinnert von seiner Machart an Dokumentationen wie zum Beispiel „Bowling For Columbine“ von Michael Moore oder „Supersize Me“ von Morgan Spurlock.
Werner Boote hat den Film teilweise wie eine Reisereportage aufgezogen. Als Zuschauer begleitet man ihn an die verschiedenen Orte seiner Recherche. Aufs Schiff im Pazifik, ins Labor wo Boote sein Blut auf Weichmacher untersuchen lässt und in die Billigkunststoffproduktion nach China. Teilweise ist der Film etwas plakativ und effekthascherich. Zum Beispiel wenn Boote versucht auf einem Kongress der Plastikindustrie die Aussteller mit den Ergebnissen seiner Recherche zu konfrontieren, und er dann hinausgeworfen wird. Alles in Allem aber ein sehenswerter Film zu einem Problem, das bisher viel zu wenig beachtet wird.

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Links zur Sendung

Euren individuellen CO2-Fußabdruck könnt ihr hier erstellen.

Witzige Ideen für den Umweltschutz findet ihr hier und hier.

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Kinoplan vom 13.01.2012

Gestern angelaufen ist der Film „Verblendung“, der erste Teil der Millenium Trilogie des Schweden Stieg Larsson.
Ein Journalist gespielt von Daniel Craig, eine verschwundene Frau und durch und durch Krimi.
Anschauen könnt ihr euch den Film im Cineplextäglich ausser Donnerstags um 19.30 und am Wochenende zusätzlich um 23.00.

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In der 2. Spielwoche läuft jetzt „Ziemlich beste Freunde“. Der reiche, aber vom Kopf abwärts gelähmte Phillipe sucht einen neuen Pfleger. Er stellt den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Driss ein. Zwei Welten prallen aufeinander. Nach und nach entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft.
Anschauen könnt ihr euch „Ziemlich beste Freunde“ täglich, ausser Donnerstags um 18.30 und 19.45 im Cineplex.

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Im Apollo könnt ihr euch außerdem den argentinischen Film „Chinese zum Mitnehmen“ ansehen. Der Hauptdarsteller Roberto ist ein typischer Einzelgänger. Er sammelt kuriose Geschichten aus Zeitungen und als eines Tages der Chinese Jun in sein Leben tritt, wird er selbst Teil einer solchen Geschichte.
Ansehen könnt ihr euch den Film im Apollo täglich um 15.00 und 21.15

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Rezension: Taste the Waste

Stellt euch mal folgendes vor: Eine Kette aus LKWs von Berlin bis nach Peking kann man mit dem Essen bilden, das in Deutschland jährlich weggeworfen wird. Es geht hier nicht um Müll, sondern um Lebensmittel die übrig bleiben. Die Ausmaße davon werden in der Dokumentation „Taste the Waste“ gezeigt. Wie viel Müll produzieren wir eigentlich wirklich?

Die Antwort ist: erschreckend viel. Mit den Lebensmitteln, die jährlich allein schon in Europa weggeworfen werden, könnte man theoretisch die hungernde Weltbevölkerung ernähren.
Die Dokumentation zeigt uns einfach, wie verschwenderisch wir leben, und das wird im Film von allen Seiten beleuchtet. Es gibt Beiträge von Bauern, Supermarkt-Direktoren und Müllarbeitern aus verschiedensten Ländern, zum Beispiel Deutschland, wo die Menschen im Überfluss leben und im Vergleich dazu Kamerun, wo sich Großfamilien vielleicht einmal im Jahr Fleisch leisten können. Wenn man das ganze Brot, das wir wegwerfen als Brennstoff benutzen würde, könnte man damit so viel Energie erzeugen, dass sogar ein Atomkraftwerk dafür wegfallen würde.

Wir sind durch unseren Überkonsum auch für einen großen Teil der Treibhausgase verantwortlich. Wenn Lebensmittel angebaut werden, verbraucht das nicht nur viel Energie, sondern auch viel Platz. Deswegen wird der Regenwald immer mehr abgeholzt. Wenn Nährungsmittel auf der Müllhalde vergammeln, dann entweicht Methangas, das bei der Erderwärm ungefähr 25-mal so stark wirkt wie CO2.

Die Doku will uns aber nicht nur ein schlechtes Gewissen machen. Der Regisseur Valentin Thurn hat für die Reportage den Umweltmedienpreis nicht nur erhalten weil er den Menschen mal den Spiegel vors Gesicht halten wollte, sondern auch weil er den Weg für Alternativen zeigen wollte. Es geht darum, dass auch der Einzelne was machen kann. Es wird zum Beispiel ein Supermarkt-Direktor gezeigt, der seine Kunden animiert, klimafreundliche Produkte zu kaufen. Also es sind auch kleine Dinge, die ins Gewicht fallen, wenn sich jeder damit beschäftigt.

In „Taste the Waste“ wird uns also gezeigt wie viele Lebensmittel im Müll landen und was das für Auswirkungen auf unsere Klima hat. Allerdings fragt Regisseur Valentin Thurn nicht nur nach dem Warum, sondern zeigt auch Menschen, die etwas gegen die Verschwendung unternehmen.

Den Trailer findet ihr bei uns:

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Rezension: We feed the world

Heute dreht sich in der "Save the Planet"-Woche bei uns alles um den Umweltschutz. Gut dazu passt auch der Film „We feed the world“ – darin geht es um Ernährung und Nahrungsmittelproduktion.

Der Film wurde 2005 von einem österreichischen Dokumentarfilmer, Erwin Wagenhofer, gemacht. Eigentlich wollte er nur eine Doku über Wiener Wochenmärkte drehen. Als er dafür recherchiert hat, hat er angefangen, weiter nachzuforschen. Besonders ging es ihm darum, wo die Händler ihre Lebensmittel her beziehen und wie die produziert werden. Dabei hat er viel über die globale Nahrungsmittelversorgung und Massenproduktion herausgefunden.

Der Film deckt auf, woher unsere Lebensmittel eigentlich kommen, von Tomaten aus Südspanien bis Fisch aus der Nordsee und Sojabohnen aus Brasilien. In der Doku gibt es sehr viele Informationen darüber, wie die Nahrungsmittelproduktion heutzutage abläuft und wie die ganze Welt durch Globalisierung miteinander verbunden ist. Zwischendurch wird auch der Kontrast zwischen wenig entwickelten Regionen, wie zum Beispiel in Osteuropa, und der hoch entwickelten Landwirtschaft der Industrieländer gezeigt.

Der Regisseur erzählt den Film nicht alleine. In „We feed the world“ kommen sehr viele Interviewpartner aus ganz verschiedenen Bereichen und aus verschiedenen Regionen der Welt zu Wort. Da werden Bauern aus Rumänien und Fischer aus der Bretagne befragt, aber auch Politiker wie der Schweizer Jean Ziegler, der Sonderberichterstatter der UN für das Recht auf Nahrung war, interviewt. Der Regisseur Erwin Wagenhofer hat aber auch Vertreter der Industrie, wie z. B. Geflügelgroßhändler zu Wort kommen lassen. Den Abschluss des Films bildet ein Interview mit Peter Brabeck, dem Konzernchef von Nestlé, dem größten Lebensmittelkonzern der Welt.

Der Film ist auf jeden Fall gut gemacht, aber nichts für zart besaitete Leute, denn es gibt manchmal ziemlich krasse Bilder. Der Film ist einerseits sehr sachlich und mit vielen Informationen, andererseits zeigen dann aber die Bilder, wie die Nahrungsmittelprodutkion dann wirklich aussieht. Vielleicht sollte man sich vorher mal den Trailer angucken, bevor einem die Lust auf Essen nach dem Film erst mal vergeht.
Wer sich den Film angeguckt hat und danach gerne mehr erfahren möchte, dem kann ich die Internetseite zum Film sehr empfehlen. Auf www.we-feed-the-world.at gibt es noch viel mehr Hintergrundinformationen, Fakten und Links zum Weiterlesen.

Den Trailer könnt ihr euch aber auch schon auf unserem Blog angucken:

KinoNews 13.01.2012

KinoNews 13.01.2012

Lindsay Lohan ist ja in letzter Zeit eher mit Skandalen als mit Filmrollen im Gespräch. Das könnte sich aber bald ändern, denn es sieht so aus, als hätte sie eine ziemlich gute Rolle an der Angel. Sie soll nämlich in einer Verfilmung des Lebens der Hollywood-Diva Elizabeth Taylor die Hauptrolle übernehmen. Im Film „Elizabeth & Richard: A Love Story“ soll es vor allem – wie der Titel ja schon sagt – um die turbulente Liebesgeschichte zwischen Liz Taylor und dem Schauspieler Richard Burton gehen. Ihn hat Elizabeth Taylor nicht nur einmal, sondern gleich zweimal geheiratet – hat sich aber auch beide Male wieder scheiden lassen. Das wilde Leben haben Liz Taylor und Lindsay Lohan ja auf jeden Fall schonmal gemeinsam.

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Karate Kid, Footloose, das hatten wir ja alles als Remakes in den letzten Jahren im Kino. Jetzt soll einer der erfolgreichsten Filme der 80er neu verfilmt werden, und zwar Police Academy. Da gab es ja schon ganze 6 Fortsetzungen von – und die waren gegen Ende hin nicht mehr ganz so erfolgreich. Einen Regisseur für das Remake gibt’s schon, der heißt Scott Zabielski und ist bis jetzt ziemlich unbekannt, weil er bisher nur Fernsehen gemacht hat. Einen Pluspunkt hat er aber: er selbst ist Absolvent der Police Academy von Los Angeles und hat damit natürlich die besten Voraussetzungen, um das Remake zu inszenieren. Ob es Gastauftritte von Schauspielern aus der Originalverfilmung gibt, ist noch nicht bekannt.

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George Clooney kennt man eigentlich ja mehr als Schauspieler, er ist aber auch schon seit einigen Jahren als Regisseur tätig, gerade läuft ja auch sein Polit-Krimi „The Ides of March“ bei uns in den Kinos. Clooney plant auch schon wieder sein nächstes Projekt. Darin soll es um Beutekunst gehen, also Kunstwerke, die im zweiten Weltkrieg von den Nazis aus den eroberten Ländern gestohlen und dann irgendwo versteckt wurden. Nach dem Krieg wurden dann von der US-Regierung Spezialisten damit beauftragt, die Kunstwerke aufzutreiben. Um diese Spezialisten soll es im Film „The Monuments Men“ gehen. Der Film soll kein Independent-Film werden, sondern ein richtiger Blockbuster mit großem Budget. Mal sehen, ob George Clooney seine Erfolgssträhne von „The Ides of March“ mit diesem Film fortsetzen kann.

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Diesen Sonntag Abend werden in Los Angeles zum 69. Mal die Golden Globes verliehen. Der Film- und Fernsehpreis gilt als Stimmungsbarometer für die Oscars, die Ende Februar vergeben werden. Mit insgesamt 6 Nominierungen gilt der Stummfilm „The Artist“ als Favorit des Abends. Bei den Schauspielern gelten Ryan Gosling und Kate Winslet mit je zwei Nominierungen als Favoriten. George Clooney hat drei Nominierungen bekommen, je eine als Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Wer die begehrten Golden Globes bekommt, könnt ihr euch in der Nacht von Sonntag auf Montag sogar live ansehen, die Preisverleihung läuft nämlich ab 2 Uhr auch im deutschen Fernsehen.

Freitag, 16. Dezember 2011

Kinoplan 16.12.2011

Kinoplan 16.12.2011

In dem Film "Rubbeldiekatz" täuscht der erfolglose Schauspieler Alex, gespielt von Matthias Schweighöfer, vor eine Frau zu sein, um eine begehrte Hollywoodrolle zu ergattern. So schafft er seinen Durchbruch als Alexandra, statt als Alex, leider auf Kosten seines Liebeslebens. "Rubbeldiekatz" könnt ihr täglich im Cineplex um 14:30 Uhr, 17.00 Uhr, 20.00 Uhr und 23.00 Uhr sehen.
Im Capitol-Kino könnt ihr ebenfalls seit gestern "Rubbeldiekatz" sehen. Der Film läuft um 15,17 und 20 Uhr sowie um 22:30Uhr.

"Mein Freund der Delfin" läuft täglich um 15.00 Uhr und 17.30 Uhr, Sonntags auch um 12.45 Uhr im Cinekarree.

"Mission Impossible" läuft um 14.30 Uhr, um 16.30 Uhr, um 17.45 Uhr sowie um 23.00 Uhr im Cinekarree.

Im Apollo-Kino sind der Kinderfilm „Arthur Weihnachtsmann“, der Donnerstag bis Sonntag um 14.00 Uhr läuft, angelaufen.

Außerdem sind die Filme „Halloween“ 2 und „Anduni-Fremde Heimat“ angelaufen. Arthur Weihnachtsmann läuft von Donnerstag bis Sonntag um 14 Uhr. „Halloween 2“ läuft nur Montags um 22.30 Uhr und„Anduni-Fremde Heimat“ könnt ihr Sonntags um 16.00 Uhr gucken.

Freitag, 18. November 2011

Kinoprogramm 18.11.2011

„Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum“ beschreibt das Leben einer Investment-Managerin, die nicht nur beruflich erfolgreich ist, sondern auch einen tollen Ehemann und mit diesem zwei gemeinsame Kinder hat. Bei der Arbeit verschweigt die Managerin ihre Familie allerdings, da sie die Karriereleiter weiter hinaufklettern möchte und ihre Assistentin, genannt „Momo“, Kinder hasst. Das Leben der Investment-Managerin Kate (Sarah Jessica Parker) gerät allerdings ins Schwanken, als sie für ein großes Projekt nach New York bestellt wird. Dies bietet Konfliktpotential. Einerseits, da Kate noch nie so lange von ihrer Familie getrennt war und andererseits, weil ihr neuer Chef ihr zu nahe kommen könnte...

"Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum" läuft im Cinekarree täglich um 17.15 und 20.00.

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In der Liebeskomödie "Lucky Trouble" ist der Antiheld Slawa Lehrer und Amateurschriftsteller. Er erhält eine Absage von seinem Verleger für seinen schlechten Roman. Als er anschließend von einem Auto angefahren wird, begegnet er der schönen Nadja. Die beiden verlieben sich schnell in einander. Leider war Nadja gerade mit ihrem Langszeitverlobten auf dem Weg zum Standesamt. Sie entscheidet sich jedoch um und gibt Slawa das Ja-Wort. Als Slawa nur seine Sachen von Zuhause holen will, um zu Nadja zu ziehen kommt ihm etwas dazwischen. Die Kinderfußballmannschaft, die er trainiert, nimmt an einer Landesmeisterschaft teil. Slawa hofft nach einem verlorenen Spiel schnell wieder fahren zu können, doch dieser Plan ändert sich dann!
Der Film ist etwas für Leute, die Lust auf schrägen Humor aus Russland haben und läuft um 17.15 und 20.00 im Cinekarree.

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Seit letzte Woche läuft der Film „Eine dunkle Begierde“. Bei dem Film handelt es sich um ein Psychodrama in dem Keira Knightley eine psychisch kranke Patientin in einer Anstalt spielt. Sie bezeichnet sich selbst im Film als ungebärdig und psychotisch, aufgrund von unterdrückten erotischen Wünschen. In dem Film stellt sich die Frage nach einer möglichen Heilung. Die Patientin wird von ihrem Arzt nicht nur geheilt, sondern sie lässt sich auch auf eine Affäre mit ihm ein. Der Film erzählt die Geschichte von Sigmund Freud (Viggo Mortensen) und Carl Gustav Jung (Michael Fassbender) und ihrer Beziehung zur Psychoanalytikerin Sabina Spielrein (Keira Knightley).

"Eine dunkle Begierde" läuft täglich um 15.30, 17.45 und 20.00 im Capitol.

Kinonews 18.11.11

15. Januar 2012 ist der Stichtag: genau dann soll die erste Klappe für „Star Trek 2“ fallen. Die Vorproduktion ist schon in vollem Gange – das Drehbuch ist schon seit einiger Zeit fertig, das Special Effects-Team „Industrial Light and Magic“ arbeitet zur Zeit schon an den ersten Raumschiffsanimationen. Regisseur J. J. Abrams sucht im Moment schon nach passenden Filmschauplätzen. Zwar soll ein Großteil der Szenen in den Paramount-Filmstudios gedreht werden, es soll aber auch Aufnahmen in einem Museum geben und außerdem soll auf Hawaii ein Filmset für einen Planetendschungel hergestellt werden. Zur Handlung ist noch nichts weiteres bekannt, außer dass der Film „um eine ganze Spur gigantischer ausfallen als Teil 1“.

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Schlechte Nachrichten für die weiblichen Kinogänger: Frauenschwarm Brad Pitt will angeblich in 3 Jahren mit dem Schauspielern aufhören. Im Jahr 2014 ist Brad Pitt dann 50 Jahre alt und möchte sich aus dem Schauspielgeschäft zurückziehen. Das hat er jetzt in einem australischen Interview gesagt. So ganz weg aus dem Filmbusiness ist er dann aber trotzdem nicht, er will dann mehr hinter der Kamera tätig sein, also als Regisseur oder Produzent. Brad Pitt ist als nächstes im Baseball-Film „Moneyball“ zu sehen, der hier in Deutschland im Februar anläuft.

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Mittlerweile wird ja alles zu Filmen adaptiert, Bücher, Computerspiele und und und.. Jetzt aber werden auch aus normalem Kinderspielzeug Filme gemacht. Nicht nur der Spieleklassiker „Battleships“, also Schiffe versenken, wird verfilmt, es soll jetzt auch einen Lego-Film geben. Das ganze soll ein Mix aus normalem und Animationsfilm werden und, wer hätte es gedacht, „Lego“ heißen. Details zur Handlung sind noch nicht bekannt. Lego-Fans müssen sich aber noch eine Weile gedulden, der Film soll nämlich erst 2014 ins Kino kommen.

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Die Bibel ist ja bekanntlich ein ziemlich dickes Buch, und wer da einen Film draus machen möchte, hat es ganz schön schwer. Jetzt soll angeblich Steven Spielberg versuchen, die Geschichte von Moses für die große Leinwand zu verfilmen. Das Filmprojekt hat den Arbeitstitel „Gods and Kings“ und es soll das ganze Leben von Moses behandeln, komplett mit Heuschreckenplage, brennendem Dornbusch und geteiltem rotem Meer. Bis jetzt ist allerdings nur das Drehbuch in Arbeit, ob und wann der Film wirklich ins Kino kommt, steht noch in den Sternen.

Heinz Rühmann

Heinz Rühmann verbindet man mit der Feuerzangenbowle - und andersrum genauso. Dabei ist das nun wirklich nicht sein einziger Film – Heinz Rühmann hat in sage und schreibe 105 Filmen mitgespielt, dazu kommen noch 6, bei denen er Regie geführt hat. Seine Schauspielerkarriere ging von 1926 bis 1993, also rekordverdächtige 67 Jahre. In seiner Karriere hat er viele Preise gewonnen, unter anderem den Golden Globe, die Goldene Kamera und 12 Bambis.

Die ersten Auftritte hatte Heinz Rühmann schon mit 5 Jahren in der Kneipe seiner Eltern in Essen, wo er 1902 geboren ist. Sein Vater hat ihn abends oft aus dem Bett geholt und Heinz Rühmann hat dann auf der Theke Gedichte und Geschichten zum Besten gegeben. Als die Familie später nach München umgesiedelt ist, trat er bei einer Münchener Laienspielbühne auf und nahm Schauspielunterricht. Kurz darauf wurde er entdeckt und an Theatern in Breslau und Hannover engagiert. Er hatte aber oft Probleme, richtige Rolle zu finden, weil er für viele Rollen zu klein und jungenhaft war.

In den Zwanziger und Dreißiger Jahren lief seine Karriere trotzdem sehr gut. Mit dem Film “Die Drei von der Tankstelle” aus dem Jahr 1930 wurde er in ganz Deutschland bekannt. Das lag auch daran, dass er sich nicht wie andere Schauspieler kritisch gegenüber dem Nationalsozialismus geäußert hat, sondern sich neutral verhalten hat. Außerdem war z.B. Joseph Goebbels ein Bewunderer von Heinz Rühmann und sorgte so dafür, dass er immer gute Rollen bekam. Heinz Rühmann trat während des 2. Weltkriegs oft in Propagandafilmen auf, die das Volk vom Krieg ablenken sollten. Deshalb hatte Heinz Rühmann bis ein Jahr nach Kriegsende auch ein Auftrittsverbot und auch die Filmgesellschaft, die er 1947 gründete, ist gefloppt. Erst Ende der 50er gelang ihm im Film “Der Hauptmann von Köpenick” das Comeback.

Feuerzangenbowle - Inhaltsangabe

Der Spielfilm „die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann ist mittlerweile zum absoluten Kultfilm geworden. Gedreht wurde er 1944 vom Regisseur Helmut Weiss.
Vorangestellt ist dem Film das Zitat:
Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“ - und genau das ist es auch, was den Film ausmacht. Der Blick auf die Schulzeit aus der Sicht eines Erwachsenen berührt und belustigt das Publikum jetzt schon seit fast siebzig Jahren.

Die Handlung des Films ist simpel, aber sie verfehlt ihre Wirkung nicht:
Am Anfang des Films sitzt eine Herrenrunde bei einer Feuerzangenbowle und erzählt sich Geschichten aus der Schulzeit.
Der junge Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer, gespielt von Heinz Rühmann, erzählt, dass er von einem Hauslehrer unterrichtet wurde und er die anderen um den Spaß, den sie in der Schule hatten, beneidet.
Daraufhin beschließt die Herrenrunde, Pfeiffer als Schüler zu verkleiden und ihn für ein paar Wochen in die Schule zu schicken.
In einem Gymnasium in der kleinen Stadt Babenberg bringt er dann als Oberprimaner Pfeiffer den Schulalltag ziemlich durcheinander.
Bei den anderen Schülern ist er schnell sehr beliebt. Zusammen spielen sie den Lehrern dann den ein oder anderen Streich. Etwas später verliebt sich Pfeiffer in Eva, die siebzehnjährige Tochter der Direktors. Um mit ihr zusammen zu sein, beschließt er, seinen Rauswurf aus der Schule zu provozieren. Als Professor verkleidet inszeniert er einen üblen Streich.
Als dieser nicht die gewünschte Wirkung zeigt, droht er sogar die Tochter der Direktors zu entführen. Schließlich löst Pfeiffer die Situation auf und gibt seine wahre Identität preis.

Der Film endet, wie er beginnt – bei einer Feuerzangenbowle.

Wer den Film noch nie gesehen hat oder ihn sich einfach gerne nochmal ansehen möchte, der hat jedes Jahr im November beim Filmstudio der RWTH Aachen die Möglichkeit. Zusätzlich zu den normalen Veranstaltungen im Kármán-Auditorium und Audimax, die immer sehr feucht-fröhlich sind, gibt es seit einigen Jahren auch eine Gala-Vorstellung in der Aula, bei der es etwas gesitteter zugehen soll.

Rezept Feuerzangenbowle

Zutaten/Geräte:

*feuerfestes Gerät
*Tischkocher
*Brennpaste oder Brennspiritus
*Feuerzange
*langstielige Kelle
*Punschgläser

*2L Rotwein
*500 ml Orangensaft
*1 Orange
*1 Zitrone
*1 Stange Zimt
*6 Gewürznelken
*4 Anis
*1 Zuckerhut
*350 ml Rum

Zuerst wird der Rotwein im Kessel erhitzt. Die Orangen und Zitronen werden in Scheiben geschnitten, zusätzlich kann man noch die Zitronenschale abreiben. Wenn der Wein kocht, gibt man die Gewürze in den Wein. Wenn der Wein auf dem Tischkocher steht, kann man die Orangen und Zitronen hinzufügen. Die Feuerzange kommt oben auf den Topf und der Zuckerhut wird mit Rum beträufelt. Der Zuckerhut wird dann - natürlich vorsichtig ;) - angezündet und mit dem restlichen Rum übergossen.

Prost!

18.11. Feuerzangenbowle

Heute dreht sich im KinoClash alles um die "Feuerzangenbowle" - sowohl um den Film als auch ums Getränk.

Auf unserem Blog gibt's gleich Infos zum Film, zum Hauptdarsteller Heinz Rühmann und natürlich ein Rezept, damit ihr euch die Feuerzangenbowle selbst machen könnt.

Natürlich haben wir auch wie jedes Mal den Kinoplan und die Kinonews für euch.

Freitag, 4. November 2011

Rezension: Footloose

Wenn es einen nicht mehr auf Stuhl hält und man einfach tanzen muss, man ganz hibbelig wird, nennt man das im Englischen "Footloose". Genauso heißt auch ein bekannter Tanzfilm, der jetzt als Remake neu in die Kinos gekommen ist.
Die Handlung des Films spielt in einem verschlafenen Städtchen namens Bomont in den USA. Besonders für die juneg Generation ist da nichts los. Seitdem ein paar Jugendliche nach einer Party bei einem Autounfall tödlich verunglückt sind, ist das Tanzen und Ausgehen offiziell strafbar. Als wenige Jahre später Ren MacCormick, gespielt von Kenny Wormald, nach dem Tod seiner Mutter zu seiner Tante nach Bomont zieht, scheint wieder etwas frischerer Wind durch die Straßen zu wehen. Ren verknallt sich prompt in Ariel, die rebellische Tochter des Reverends, die von Julianne Hough gespielt wird. Ihr Vater steht nur leider ganz weit vorne an der Tanzverbotsfront. Zusammen planen Ren und Ariel eine Tanzveranstaltung und setzen sich dafür ein, dass das Tanzverbot aufgehoben wird.

Footloose ist ein Remake von dem gleichnamigen Film aus dem jahr 1984. Damals hat er sich bei den großen Tanzfilmen wie "Fame" oder "Dirty Dancing" eingereiht - also schon ein totaler Kultfilm mit dem damals noch sehr jungen Kevin Bacon als Ren MacCormick. Leider sind bei der Neuverfilmung fast alle Szenen nachgedreht, was die Frage aufwirft, warum ein Remake überhaupt notwendig war. Regisseur Craig Brewer, der vor allem für grandiose Filme wie "Hustle and Flow" bekannt ist, überrascht mit "Footloose" mit einer eher seichten Leistung.
Die Tanzszenen sind zwar sehr sehenswert, kommen insgesamt aber zu kurz und reißen die Story nicht raus. Man kann die Geschichte leider nicht ernstnehmen - ein Tanzverbot klingt heute ziemlich unrealistisch, also fällt es einem schwer, sich in die Story reinzuversetzen. Leider wurde bei der Handlung gar nichts modernisiert. Im krassen Kontrast dazu wird aber zu Rap und Hip Hop getanzt.

Bei den Schauspielern gibt es ein paar große Namen, wie z.B. Dennis Quaid als strenger Reverend. Der ist zwar überzeugend, wertet damit die anderen Schauspieler aber nicht auf. Kenny Wormald als Ren MacCormick merkt man leider an, dass er in erster Linie Tänzer und kein Schauspieler ist. Da war Kevin Bacon um Längen besser. Der Film ist heute leider einfach nichts neues mehr.

Wer sich selbst von "Footloose" überzeugen will, kann sich den Film täglich im Cineplex um 15.15 und 17.30 ansehen.

Rezension: The Wall

Der Film "The Wall" erzählt die Geschichte von der Hauptfigur Pink. Pink, gespielt von Rockstar Bob Geldof, ist eigentlich ein junger und erfolgreicher Mann. Leider gibt es für ihn aber nur negative Momente im Leben. Da ist zum Beispiel seine Mutter, die ihn aufs Intensivste behütet und beschützt. Sein Vater ist im Krieg gefallen. Pink hatte eine schwere Kindheit, da seine Lehrer ihn und seine Mitschüler sehr streng erzogen haben. Für Pink wird das alles zu viel und er schottet sich immer mehr von der Gesellschaft ab und baut in seinem Kopf eine Mauer auf - "The Wall" eben.
Pink zieht sich immer mehr zurück und versucht, die Außenwelt komplett auszublenden, um nicht noch mehr verletzt zu werden. Das Problem ist allerdings, dass er durch diese Abschottung von der Welt ins Grübeln kommt und immer wieder über seine Erlebnisse nachdenkt. Den einzigen Ausweg sieht Pink darin, sich von der Welt zu verabschieden. Er bringt sich jedoch nicht um, sondern lässt sich einen Sog von Drogen und Fernsehen hereinziehen. Durch die Drogen bekommt er Halluzinationen und verliert langsam aber sicher den Verstand. Er rasiert sich die Augenbrauen ab und verwandelt sich in einen Neonazi-Diktator.
Pink versucht sich aber gegen diese Situation zu wehren und klagt sich in seinem Kopf selbst vor einem imaginären Gericht an.

Die Musik von "The Wall" beruht natürlich auf dem gleichnamigen Album von Pink Floyd. Der Film wurde drei Jahre nach der Veröffentlichung des Albums produziert, also im Jahr 1982. Die Musik ersetzt in dem Film teilweise den wenigen Dialog, die Geschichte und die Handlung wird besonders durch die einzelnen Lieder ausgedrückt. Eine andere Besonderheit des Films ist der Wechsel zwischen Real- und Zeichentrickfilm, Pinks Halluzinationen werden nämlich durch animierte Sequenzen dargestellt.

Nächste Woche bei der Rockfilmwoche im Filmstudio der RWTH wird der Film "The Wall" von Pink Floyd am Mittwoch in der Aula des Hauptgebäudes gezeigt.

Kings of Rock - Tenacious D

Die amerikanischen Rockmusiker Kyle Gass und Jack Black bilden im echten Leben die Band Tencious D, eine musikalische Metal-Homage an die Rockgötter der 70iger Jahre. Der Film "Kings of Rock -Tenacious D" verbildert quasi ihr zweites Album "The Pick of Destiny". Kyle und Jack lernen sich kennen, formen die BESTE BAND DER WELT und als die Kohle knapp wird und die Miete nicht mehr bezahlt werden kann, merken die Beiden, dass sie es nun wirklich "bringen müssen". Sie wollen einen Band-Contest gewinnen und dabei das Preisgeld abstauben. Jedoch klappt es mit dem Rocken nicht so gut. Die Lösung: Das Plek des Schicksals. Ein schrulliger Plattenladenbesitzer (Ben Stiller mit Hornbrille und Afro) erzählt ihnen von dem satanischen Gitarrenplek, dass magische Kräfte besitzt und seit je her für die großartigsten Rockhymnen verantwortlich ist. ...

Das Filmstudio zeigt den Film im Rahmen der Rock-Film-Woche am Dienstag, den 8. November um 20:00 Uhr! METAL!!!!

Kinoprogramm 04.11.2011

Wer in dieser Woche Lust auf eine richtigen Blockbuster hat, der ist mit „Real Steel“ gut beraten.
Die Vater-Sohn-Geschichte mit Hugh Jackman in der Hauptrolle kann sowohl mit Gefühl als auch Action überzeugen. Die Geschichte spielt in der Zukunft, wo Roboter anstatt Menschen den Boxring übernommen haben. Der erfolglose Charlie schafft es mit seinem Sohn einen alten Roboter vom 'Schrottplatz zu reparieren und die beiden versuchen ihn ganz an die Spitze zu bringen.
Ob den beiden das wirklich gelingt könnt ihr ab sofort jeden Tag um 14.30, 17.15 und 20.00 im Cineplex anschauen.

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Auch der uns wohl bekannte Michael „Bully“ Herbig, war nicht untätig. Sein neuer Film heißt „Hotel Lux“ und handelt von dem Komiker Hans Zeisig, der während der Naziherrschaft wegen seiner Hitler-Gags nach Moskau fliehen muss und zu Stalins Sterndeuter avanciert. Wer nun gewohnten Bully- Humor und ein Gagfeuerwerk erwartet, den müssen wir leider ein wenig enttäuschen, denn Hotel Lux ist eher eine Tragikkomödie mit auch ernsteren Tönen. Wer sich denoch Bully, Jürgen Vogel und Thekla Reuten in den Hauptrollen nicht entgehen lassen will- Hotel Lux läuft täglich um 17.30 und 20.15 im Eden Palast.

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Und wer Lust darauf hat, seine Kindheit noch einmal aufleben zu lassen, gibt es jetzt etwas ganz besonderes: Der König der Löwen läuft ab sofort in 3D. Die wunderbare Geschichte um den kleinen Simba, der sein Schicksal erfüllt, hat uns ja schon immer berührt und jetzt kann man das auch in 3D genießen. König der Löwen 3D läuft am Sonntag um 15.00 in der Vorpremiere im Eden Palast, ab nächsten Donnerstag dann regulär im Kino.

Kino News 04.11.2011

So langsam aber sicher stehen so ziemlich alle wichtigen Fakten zum neuen James Bond-Film. Das 23. Bond-Abenteuer wird "Skyfall" heißen und wird schon seit gestern gedreht. Über die Story ist noch nicht viel bekannt, außer dass es um einen Konflikt zwischen James Bond und seiner Chefin "M", gespielt von Judi Dench, gehen soll.
Der Regisseur Sam Mendes, der unter anderem auch bei American Beauty und Road to Perdition Regie geführt hat, verspricht einen klassischen James Bond, da wird dann z.B. auch wieder Miss Moneypenny auftreten, die man ja letztes Mal ausgelassen hat.
Der neue James Bond-Film "Skyfall" soll am 1. November 2012 ins Kino kommen.

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Drew Barrymore und Eddie Murphy sind die absolute Nummer 1 - und zwar auf der Liste der am überbezahltesten Filmstars. Das Forbes-Magazine hat eine Liste der Schauspieler aufgestellt, deren Filme bei hoher Gage am wenigsten eingespielt haben.
Dabei hat sich herausgestellt, dass Drew Barrymore für jeden Dollar des Budgets ihrer Filme mickrige 40 Cent eingespielt hat - Eddie Murphy hat es immerhin noch auf 2 Dollar 70 geschafft.
Andere Schauspieler, die es in die Top Ten "geschafft" haben sind Will Ferrell, Nicolas Cage und Reese Witherspoon, die ganze Liste findet ihr hier: http://www.forbes.com/sites/dorothypomerantz/2011/11/03/hollywoods-most-overpaid-stars/

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Charlie Sheen kennen wir in letzter Zeit nur in Zusammenhang mit Skandalen und seinen Rausschmiss bei der Serie "Two and a Half Men". Jetzt scheint es aber wieder aufwärts für ihn zu gehen: er soll im neuen Film von Roman Coppola, dem Bruder von Regisseurin Sofia Coppola, mitspielen. Der Film soll "A Glimpse inside the mind of Charles Swan III" heißen. Charlie Sheen soll da einen bekannten und reichen Grafikdesigner spielen, dessen Freundin sich von ihm trennt, woraufhin er versucht seine Vergangenheit und seine zahlreichen Affären aufzuarbeiten. Weitere Schauspieler, die in dem Film mitspielen sollen sind Patricia Arquette und Bill Murray. Der Film soll nächstes Jahr ins Kino kommen.

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"Planet der Affen: Prevolution" war dieses Jahr ein ziemlicher Erfolg an den Kinokassen weltweit, also kein Wunder, dass es da ein Sequel geben soll. Eine der wichtigsten Rollen für den zweiten Teil wurde jetzt schon vergeben: Andy Serkis, der ja auch bei Herr der Ringe Gollum gespielt hat, soll in Teil 2 seine Rolle als Affe "Caesar" wiederholen.
Bis Teil 2 in die Kinos kommt, dauert es allerdings noch eine Weile, weil die anderen Schauspieler noch keine Verträge unterschrieben haben und Andy Serkis zur Zeit noch in Neuseeland an der Tolkien-Verfilmung "Der kleine Hobbit" mitwirkt.

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Apropos „Der kleine Hobbit“, zu dem Filmprojekt von Peter Jackson gibt es auch Neuigkeiten: die Filmcrew lädt ja schon seit längerem immer neue Videos bei Youtube hoch, wo sie das Filmset und die Fortschritte beim Dreh zeigen.
Gestern hat Peter Jackson jetzt so ein neues Video-Tagebuch hochgeladen und da geht es vor allen Dingen darum, dass der Film ja in 3D gedreht wird – da werden die speziellen Kameras und andere Eigenarten des 3D-Filmens erklärt. Man kann bei dem Filmmaterial auch neue Szenen von Ian McKellen als Gandalf oder neue Filmsets sehen.

Das Video könnt ihr hier sehen:

Freitag, 21. Oktober 2011

21.10.2011

Kinoprogramm
Ganz neu im Kino läuft jetzt der Film "Die Haut in der ich wohne". Der Film ist vom spanischen Regisseur Pedro Almodóvar und mit Antonio Banderas. E geht um einen Chirurgen, der eine junge Frau in seinem Anwesen als "Versuchskaninchen" gefangen hält, weil er eine künstlich veränderte Haut erfinden will. Das ganze ist ein Drama Schrägstrich Psychothriller, der schon als heißer Oscarkandidat gehandelt wird. "Die Haut in der ich wohne" läuft im Capitol täglich um 15, 17 und 20 Uhr.

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Und wer sich überhaupt nicht entscheiden kann, was er diese Woche im Kino gucken möchte, kann die Entscheidung auch dem Zufall überlassen und geht in die Sneak Preview - entweder im Eden Palast am Mittwoch um 20 Uhr oder im Capitol am Mittwoch um 22.15.

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Wer Lust auf einen B-Movie hat, für den hat das Apollo genau das richtige diese Woche: In der Reihe "Alternative Movie" kommt diese Woche der Qualitätsfilm "Bruce Lee gegen die Supermänner", in dem der berühmte Chemiker Dr. Ting das Ernährungsproblem der ganzen Menschheit auf einen Schlag löst, in dem er aus Erdöl Nahrung gewinnt. Prompt wird er dann zusammen mit seiner Tochter und seiner Erfindung gekidnappt und muss sich - natürlich mit Kung Fu - gegen seine Entführer wehren. "Bruce Lee gegen die Supermänner" am Samstag um 12 Uhr Mittags.

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Für alle historisch Interessierten präsentiert der Förderverein des historischen Instituts der RWTH, HistoriAquis, zusammen mit dem Seniorat Geschichte den Film "Elizabeth: Das goldene Königreich". Cate Blanchett spielt, wie schon im ersten Teil, die englische Königin Elizabeth I.. Gezeigt wird der Film am Dienstag um 20 Uhr im Apollo.

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In der Reihe "Classic Movies" werden schon seit längerem im Cinekarree Filmklassiker gezeigt, über die man im Internet abstimmen kann. Diesen Monat gibt es den Science-Fiction-Klassiker Alien im Director's Cut zu sehen, am Dienstag um 20 Uhr im Eden Palast.

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Außerdem läuft diese Woche noch ein absoluter Blockbuster an: Der Film "Contagion" kann mit echten Superstars wie Matt Damon, Gwyneth Paltrow, Kate Winslet oder Jude Law aufwarten. In dem Film geht es um einen Virus, der sich rasend schnell rund um die Welt ausbreitet und seine Opfer innerhalb von Tagen töten kann. Der Film läuft täglich um 17.30 und 20.15, am Wochenende auch um 22.45 im Cinekarree.



Kino News

1993 ist er an einer Überdosis Drogen gestorben, jetzt, also fast 20 Jahre später, soll River Phoenix' letzter Film posthum in die Kinos kommen. Das Filmmaterial für den Film namens "Dark Blood" wurde vom Regisseur George Sluizer so umgeschnitten, dass der Film auch ohne die fehlenden Szenen funktioniert, die man wegen des Todesfalls nicht mehr drehen konnte. Ob das Filmprojekt jetzt noch fertiggestellt wird, kommt darauf an, ob River Phoenix' Bruder, der Schauspieler Joaquin Phoenix, sich dazu bereiterklärt, den Text für die fehlenden Szenen zu sprechen. In dem Film "Dark Blood" spielte River Phoenix einen Einsiedler, der auf einem Atomtestgelände lebt und auf das Ende der Welt wartet.

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Die Transformers-Filme waren an den Kinokassen riesige Erfolge - allein Teil 3 hat weltweit über eine Milliarde Dollar eingespielt - und so soll jetzt natürlich auch noch ein Teil 4 folgen. Bei dem Filmprojekt gibt es allerdings ein Problem - der Hauptdarsteller Shia LaBeouf hat schon angekündigt, dass er bei einem vierten Teil nicht mehr mitspielen will. Der Regisseur Michael Bay will sich zwar angeblich eine Pause von den Blockbustern gönnen und einige kleinere Filme drehen, wird aber wahrscheinlich dennoch bei den Verhandlungen zum nächsten Teil dabei sein. Ein neuer Hauptdarsteller ist angeblich auch schon gefunden: Jason Statham, der zum Beispiel aus den Transporter Filmen bekannt ist, wird als Nachfolger von Shia LaBeouf gehandelt. Der hat die Gerüchte weder bestätigt, noch dementiert - also heißt es wohl noch abwarten.

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Gotham City ist die Stadt, in der Batman die Bevölkerung vor Bösewichten bewacht. New York ist die Stadt, in der der neue Batman-Film "The Dark Knight Rises" mit Christian Bale und Anne Hathaway gedreht wird. Die Metropole ist zur Zeit die perfekte Kulisse für den Regisseur Christopher Nolan, der will nämlich jetzt die Demonstrationen der Occupy Wall Street-Bewegung nutzen, die zur Zeit in vielen Städten gegen das internationale Bankensystem stattfinden. Die Demonstranten sollen für die Darstellung eines Aufruhrs gegen das Regime von Gotham City gefilmt werden. Der neue Batman-Film "The Dark Knight Rises" soll im Dezember 2012 in die Kinos kommen.

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2,78 Milliarden Dollar, soviel hat der erfolgreichste Film aller Zeiten eingespielt, und jetzt soll es nicht nur eine, sondern gleich zwei Fortsetzungen geben. Die Rede ist natürlich von James Camerons Film "Avatar". Die Fortsetzungen sollen im Ozean der Fantasiewelt Pandora spielen. Dafür wird jetzt ein gesamtes Ökosystem und andere Planeten neben Pandora designt, von dem der Regisseur Cameron selbst sagt, dass sie "spektakulär" aussehen werden. So viel Arbeit dauert natürlich eine Weile, deswegen sollen die Filme an Weihnachten 2014 und 2015 in die Kinos kommen.

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Über kaum einen Film wird so viel spekuliert wie über einen neuen James Bond. Letzte Woche gab es ja schon die Bestätigung, dass der spanische Schauspieler Javier Bardem im nächsten Bond der Gegenspieler von Daniel Craig sein wird. Außerdem wird die französische Schauspielerin Berenice Marlohe als Bond Girl gehandelt. Aber während die Vorbereitungen für den 23. James Bond-Film noch in vollem Gange sind, bringen sich manche Schauspieler schon ins Gespräch, um Daniel Craig in seiner Rolle abzulösen. Der neueste ist der Australier Hugh Jackman. Der war schon als Nachfolger von Pierce Brosnan im Gespräch, das hat damals aber nicht geklappt, weil er zu sehr mit den X-Men-Filmen beschäftigt war. Jetzt spielt er erstmal in der Musicalverfilmung Les Miserables und im X-Men-Prequel "The Wolverine" mit, aber generell hat er immernoch Interesse, James Bond zu spielen. Er ist jedoch nicht der einzige, der Interesse an der Rolle angemeldet hat: auch der Schauspieler Idris Elba hat sich schon ins Gespräch gebracht, er wäre der erste Bond-Darsteller mit afrikanischen Wurzeln.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Es geht los!

Am Freitag, den 21.10.2011, startet der KinoClash um 17h30 seine erste offizielle Sendung. Bis 19h00 werden wir die Zuhörer mit allen Neuigkeiten und interessanten Informationen rund um das Thema Kino und Film füttern.


Das Motto der nächsten Sendung Außerweltliches!


Also nicht verpassen und einschalten!
KinoClash ab 17h30 diesen Freitag im !

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